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Motorräder

Es gibt für jeden Motorrad-Profi oder Motorrad-Neuling einen passenden Motorradtyp. Bei der immensen Auswahl an Fabrikaten und Typ-Bezeichnungen fällt vor allem Neueinsteigern die Entscheidung schwer. Suchen Sie eine stylische Maschine mit viel Chrom oder ein Motorrad pur? Oder möchten Sie nur zum Spaß durch die Straßen flanieren. Vielleicht zieht es Sie aber lieber über Geröll, Baumwurzeln oder durch Matsch und Schlamm. Eventuell haben Sie Ihr Herz auch einem Oldtimer verloren. Für jedes Abenteuer, gleich, ob rasant, schmutzig oder gemütlich gibt es das passende Zweirad.

Mache Dich startklar mit der richtigen Bekleidung

Anders als Autofahrer können sich Motorradfahrer vor unliebsamen Überraschungen nur mit der perfekten Schutzausrüstung absichern. Moderne Motorradbekleidung bietet viel Komfort und schützt vor Wind und Regen, denn

Motorrad-Enthusiasten lassen sich von keinen Wetterkapriolen vom Motorradfahren abhalten. Zur wichtigsten Schutzausrüstung von Bikern gehören neben einem ECE-geprüften Helm auch Jacke und Hose mit Protektoren. Verstärkungen an Ellbogen, Schultern dem Rücken und an den Knien bieten Schutz. Die Füße tragen in Gefahrensituationen dazu bei, die Lage zu entschärfen, daher kommt einem funktionalen Schuh mit Knöchelschutz eine ebenso große Bedeutung zu. Sie geben Halt und Knochen des Bikers. Zur Grundausstattung gehören ebenso Motorradhandschuhe und Brille.

Welcher Motorrad-Typ sind Sie?

Für Einige ist gleich beim ersten Mal klar: Dieses Motorrad passt zu mir und meinen Abenteuern. Wer sich aber nicht ganz sicher ist, findet nachfolgend einige Tipps.

Der Tourer — der Gutmütige

Für Motorradfahrer, die mit dem Motorrad längere Touren unternehmen möchten, sind Tourer optimal. Sie sind großzügig verkleidet, um dem Fahrtwind entgegenzuwirken. Der Motor des Tourers ist auf Durchzug ausgelegt, sodass eine gemächliche Fahrweise möglich ist. Auf Höchstleistung ist dieses Kraftrad nicht ausgelegt, jedoch ist der Fahrer bei Bedarf auch damit zügig unterwegs. Beliebte Marken sind BMW, Honda und Yamaha.

Allrounder — das Multitalent

Allrounder werden gerne von Motorradneulingen oder Wiedereinsteigern gefahren. Er ist leicht zu beherrschen und Biker können damit behaglich durch die Landschaft preschen. Das Zweirad bietet Komfort und auch der Sozius kann feudal reisen. Zudem besitzt der Motor eine ansprechende Leistung und kann auf der Autobahn gut mithalten. Beliebte Marken sind Suzuki, Aprilia und Kawasaki.

Naked Bike — der Nackedei

Naked Bikes sind Maschinen ohne Verkleidung. Jedoch verfügt das Spartanische über einen gewissen Reiz. Diese Motorräder sind leicht zu fahren. Wegen des Verzichts auf Verkleidung hat der Fahrer mit einem erhöhtem Fahrwiderstand zu kämpfen. Daher verfügen die Zweiräder über etwas mehr Motorleistung, um auf der Straße mithalten zu können. Ein beliebtes Naket Bike ist die Ducati Monster.

Streetfighter — die wilden Gesellen

Streetfighter sind aufgemotzte Motorräder. Sie verfügen über kräftige Motorleistung durch getunte Motoren und aufgebohrten Hubraum. Das verkürzte und steil aufragende Heck gibt den Maschinen ein aggressives Aussehen. Breite Lenker und breite Felgen sowie spezielle Scheinwerfer sind ihr direktes Erkennungsmerkmal. Platz für einen Mitfahrer gibt es nicht. Beliebte Marken sind Ducati, Kawasaki und die Suzuki Bandit.

Enduro — die Geländegängige

Die typischen Merkmale der Enduro sind ein langer Federweg, grobstollige Reifen und ein hochgelegter Auspuff. Diese Maschinen sind im Wüstensand auf Geröll und im Schlamm in ihrem Element. Sie können ebenso auf der Straße gefahren werden. Beliebte Maschinen sind von KTM, Aprilia, Husqvarna und Suzuki.