Vielleicht ist es die hohe Geschwindigkeit, die die Menschen beim Motorrad-Rennsport so begeistert, denn es ist schon beeindruckend, in welchem Mengenverhältnis die verschiedenen Arten der Motorräder auf der Straße zueinander stehen. Okay, Es gibt zwar auch viele Enduros oder klassische Motorräder und die anderen halt, bei denen man nie sicher ist, welcher Kategorie sie angehören, aber die größte Zahl der ständig genutzten Motorräder auf Landstraßen und Autobahnen sind Straßen-Rennmaschinen, vorzugsweise der Marktführer Honda, Yamaha, Kawasaki und Suzuki. Das bestätigen zumindest auch die Statistiken, nach denen alleine auf Sport- und Supersport-Motorräder gut ein Drittel aller Neuzulassungen entfallen.
So sind es die Straßen-Motorräder, die am nächsten an ihre Originale auf der Rennstrecken herankommen. Je nach Hubraum- und Leistungsklasse kann man nahezu genau das gleiche Sport-Motorrad für den Straßenverkehr erwerben, das bei Motorrad-Rennen eingesetzt wird. Allerdings mit dem kleinen Unterschied, dass zum Beispiel die Elektrik für die Straßenzulassung nachgerüstet werden muss. Entsprechende Bausätze zum Umrüsten gibt es komplett zu kaufen.
Bei den kleineren Hubräumen ist es äußerst interessant, sich ein paar Modelle der Konkurrenzfirmen Aprilla und KTM auch mal anzusehen. Es gibt schließlich nicht nur japanische Motorräder oder super teure Ducatis und BMWs. Das Angebot ist jedoch so gewaltig, dass wirklich jeder angehende Sportbiker selber herausfinden sollte, welches Motorrad am besten zu ihm passt.